| Soziales & Tarifpolitik

Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen

Zur Freisprechungsfeier der Zimmerer-Innung Landshut begrüßte Obermeister Adolf Ellwanger besonders die Jung-Gesellen und vielen Ehrengäste. Dass so viele Vertreter aus Politik, Handwerk und Schule dieser Feier beiwohnten, belegt die hohe Wertschätzung für das Zimmererhandwerk.  

"Heute ist für Euch ein Höhepunkt in Eurer beginnenden beruflichen Laufbahn – nämlich die Freisprechung – damit habt ihr ein wichtiges Etappenziel auf Eurem Lebensweg erreicht", sagte der Obermeister in seiner Festansprache. 

In seiner Rede stellte der Obermeister heraus, dass die Gesellenprüfung immer mehr zum Spiegelbild in unserer Leistungsgesellschaft werde, denn die Attraktivität der Zimmerer-Ausbildung ist in den vergangenen Jahren gestiegen.

Der moderne Zimmerer ist in der Lage Holzbauprojekte mehrgeschossig zu bauen, mit einer überragenden CO2-Bilanz. Ellwanger schloss seine Rede mit einem Zitat von Adolf Kolping: "Was du bist, das sollst du ganz sein!" Und der Obermeister weiter: "Gott segne das ehrbare Zimmererhandwerk."

Wie eine Bergtour

Kreishandwerksmeister Alfred Kuttenlochner verglich die Ausbildung mit einer Bergtour. Der Beginn der Lehre am Fuß des Berges und der Versuch diesen Berg zu erklimmen mit allen Höhen und Tiefen – einmal flacher, einmal steiler. Übernehmen Sie Verantwortung, seien sie Vorbild, bauen Sie auf den Erfolg auf und bringen Sie sich in der Gesellschaft ein, forderte der Kreishandwerksmeister die jungen Zimmerer auf.

"Bilden Sie sich weiter!"

Oberstudienrat Alexander Wald, Vertreter des Schulleiters Reinhold Ostermeier, sagte: "Übernehmen Sie Verantwortung, seien Sie Vorbild, bauen Sie auf den Erfolg auf und bilden Sie sich weiter, denn von der Fachkompetenz jedes Einzelnen hängt es ab, ob ihr Betrieb erfolgreich ist und die betrieblichen Ziele erreichen kann."

Obermeister Adolf Ellwanger, Referentin Kathrin Stempfhuber von der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, sowie der Gesellenprüfungsvorsitzende Siegfried Brunnermeier überreichten im Anschluss die Gesellenbriefe. Der Prüfungsbeste Stefan Vögl vom Ausbildungsbetrieb Findelsberger Velden erhielt ein Geldgeschenk.

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